Nostalgia
DEL SUD
DIE SEHNSUCHT NACH DEM SÜDEN
An Italien führte für Architekten im 19. Jahrhundert kein Weg vorbei. Die Reise in den Süden war gar Teil der Ausbildung. Nach Überzeugung von Friedrich Weinbrenner (1766–1826), einem der besten Architekturlehrer der Zeit, empfing man nur dort „[…] die höchste Weihe der Kunst, durch Beschauen, durch rastloses, ernstes Studium der herrlichen Reste des Alterthums“.
Fenice
Rinata
DALLE CENERI
DER PHÖNIX AUS DER ASCHE
Der Große Brand von 1842 war eine Jahrhundertkatastrophe, die ein Viertel der Stadt in Schutt und Asche legte. Nur vier Tage nach dem Inferno hatten die Hamburger bereits eine Kommission für den Wiederaufbau gebildet. Die verwinkelten Gassen der Vorbrandzeit machten großzügigen Straßenzügen und Boulevards Platz. Der Jungfernstieg wurde erweitert.
Das zeitgenössische Ideal Venedig, die perfekte Synthese aus Wasser- und Stadtraum, beherrschte Stadtplaner und Architekten. Darunter auch Professor Fersenfeldt, der zuvor zusammen mit Alexis de Chateauneuf den Turm der Petri-Kirche wiederhergestellt hatte. 1818 hatte er sich nach längeren Reisen in Hamburg niedergelassen, wo er eine Bauschule für junge Architekten stiftete. Um 1845 baute er das HAUS AM STIEG für einen privaten Eigentümer.
Lage


LO ALSTER FOYER:
NEL CUORE DI AMBURGO
DAS ALSTERFOYER:
IM HERZEN HAMBURGS
Ein Entwicklungsareal mitten in Hamburg: Das HAUS AM STIEG ist das elegante Scharniergebäude eines ganzen Ensembles – dem Alsterfoyer. In Richtung Reesendammbrücke schließt direkt der klassizistische Stadtpalast HALLER HAUS an. In Richtung Große Bleichen sind die tanzenden Fassaden der Büro- und Einzelhandelsgebäude TOP THREE und FAB FIVE innovative Erscheinungen im Stadtbild.
Jedes Objekt ist ein Unikum in einer herausragenden Ecklage, gemeinsam bilden sie ein städtebauliches Entree zur Binnenalster mit dem Jungfernstieg. Seit Mitte des 17. Jahrhunderts gilt der Jungfernstieg als die beliebteste Promenade der Stadt, die als erste Straße Deutschlands 1838 komplett asphaltiert wurde. Ein Ort zum Sehen und Gesehenwerden.
Objekt


ILLUMINAZIONE
SOFISTICATA


ANSPRUCHSVOLLE KLARHEIT
Licht soll erleuchten – ohne zu blenden. So lautet der Anspruch der Lichtarchitektur, die das HAUS AM STIEG in den Hamburger Nächten zum Leuchten bringt. Jedes Gebäude, jeder Baukörper hat andere Charakteristika, die ins rechte Licht gesetzt werden wollen.
Die Lichtführung für das HAUS AM STIEG akzentuiert die feinen Ornamente der Fassade. Die Bogenreihen im Erdgeschoss verwandeln sich in Lichtbögen, die Sandsteinstruktur schimmert elegant. Der kombinierte Einsatz aus linearen LED-Wandleuchten und Dachstrahlern setzt das Dach majestätisch ab – und hebt das HAUS AM STIEG im nächtlichen Panorama am Jungfernstieg hervor.
ELEGANZA
LEGGERA
DIE SCHWEBENDE FASSADE
In der Architektur haben Bögen die Eigenart, einen Eindruck von Spannung und schwebender Eleganz zu vermitteln. Eine komplette Bogenfassade versetzt so jedes Gebäude unweigerlich in eine Art Schwebezustand.
Die Fassade akzentuiert die Nutzung. Die Natursteinverkleidung des Erdgeschosses wurde in das erste Geschoss erweitert. Die Obergeschosse mit den hochwertigen Büroflächen setzen sich durch das strahlende Weiß-Beige der Fassade ab.


INVITANTE
HEREINFLANIERT


Die Übergänge sind fließend: Wer vom Stadtraum in den Eingangsbereich wechselt, trifft dort auf ein repräsentatives Entree. Das großzügige Treppenhaus, das die Eingänge zum HAUS AM STIEG und dem Nachbargebäude TOP THREE vereint, wurde komplett entkernt und revitalisiert. Das kupfergoldfarben strahlende Treppengeländer taucht das Foyer in ein besonderes Licht. Der seltene, dreidimensional verformte Edelstahl des Geländers spielt mit Wasseroberflächen-Assoziationen.
Über zwei separate Aufzüge gelangen Besucher barrierefrei in die oberen Etagen der beiden Gebäude.
UFFICI
ALL’AVANGUARDIA
UFFICI
ALL’AVAN
GUARDIA
DAS ERSTE BÜRO AM PLATZ
Die zukünftigen Nutzer haben im HAUS AM STIEG alle Gestaltungsräume, um jedes Bürokonzept zu realisieren. Die hochwertigen Flächen lassen sich flexibel ausbauen und individuell für alle Ansprüche konfigurieren: von repräsentativ bis kreativ. Das Parkett, zum Beispiel in Fischgrätoptik, ist ein edles Fundament für die lichten Flächen. Glaswände schaffen in den Räumen transparente Plätze für konzentriertes Arbeiten – immer im Dialog mit einer spektakulären Fernsicht. Eine hochwertige Raumausstattung liefert zusammen mit einem schlüssigen Beleuchtungskonzept auf allen Etagen den Rahmen für modernes Arbeiten.


SPAZI
PERSONALIZZABILI
EXZELLENTE GESTALTUNGSFREIHEIT
FLÄCHEN:
6. OG: ca. 252 m2
5. OG: ca. 278 m2
4. OG: ca. 280 m2
3. OG: ca. 282 m2
2. OG: ca. 277 m2
1. OG: Bucherer
EG: Bucherer
EG: ca. 62 m2 (Gesamtschaufensterbreite: ca. 3,5 m)
Lager UG: ca. 47 m2
Freie Gesamtbürofläche 2.–6. OG: ca. 1.369 m2
Freie Einzelhandelsfläche EG & UG: ca. 109 m2
SPAZI
PERSONALI
ZZABILI
EXZELLENTE GESTALTUNGSFREIHEIT
FLÄCHEN:
6. OG: ca. 252 m2
5. OG: ca. 278 m2
4. OG: ca. 280 m2
3. OG: ca. 282 m2
2. OG: ca. 277 m2
1. OG: Bucherer
EG: Bucherer
EG frei: ca. 62 m2 (Gesamtschaufensterbreite: ca. 3,5 m)
Lager UG: ca. 47 m2
Freie Gesamtbürofläche 2.–6. OG: ca. 1.369 m2
Freie Einzelhandelsfläche EG & UG: ca. 109 m2
ECKDATEN & ZEITPLAN
PROJEKTART Projektentwicklung
LAGE Große Bleichen 1
FLÄCHE 2.134 m2
NUTZUNG Einzelhandel und Büro
ARCHITEKTEN LH Architekten